Das Ende wäre das Ende
Die Erinnerung an die Geschichte verblasst in regelmäßigen Abständen, auch um seine ganz eigenen (Be)deutung erhalten zu können.
Daher ist es immer auch Pflicht, die hässliche und ungeschminkte Wahrheit denen entgegen zu halten, die Geschichte smart verändern wollen.
Im November 2019 erschien in der PNN der Artikel “Waldorfschule in Potsdam Das Ende der Versteinerung“, im welchem ein sehr wohlfeiles Bild und ein progessiver Charakter der Freien Waldorfschule Potsdam gezeichnet wurde.
Die heroische Geschichte der Waldorfschule wurde beschworen und der harte historische Hintergrund wurde ziemlich stark “geputzt“, wodurch ein fast symphatisches Bild entstehen konnte.
Doch in all diesem zart getanzten Textgeschwurbel, wurden knallharte Lügen verpackt!
Zitat: “Die Zahl der Versteinerten ist erheblich kleiner geworden, in Potsdam haben die Hardliner „nie eine Rolle gespielt“, sagt die Geschäftsführerin (Simone Sonntag).”
Dies äußert dieselbe Simone Sonntag, die im Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Skandal um die Alte Ziegelei Rädel, die als Jugendhilfeeinrichtung eine Außenstelle der Freien Waldorfschule Potsdam war, eben diese Hardliner um sich hatte, die mutmaßlich für unendliches Leid verantwortlich waren und sind.
Hardliner wie Angelika Gilde†, Erwin Roth, Malcolm Hope, Dr. Detlef Hardorp, aber auch Mitläufer wie Jaquelin Baaske und viele Andere.
Zitat: “Die Oberstufenschüler sind völlig gelassen, wenn es um Steiner geht. „Wir wissen ziemlich wenig über ihn, weil uns im Unterricht quasi nichts über ihn und die Anthroposophie beigebracht wurde“
Hierzu kann man nur feststellen, dass die eigene Geschichte und Verantwortung ziemlich erfolgreich “gepflegt” wurde!
Nun ja, wie auch immer, offensichtlich wird es, ob dieser “selbstüberzeugten Eigendarstellung” notwendig, auch die vergessene, verdrängte und verdorbene Seite wieder ans Licht zu bringen, damit die Schüler und Eltern auch erfahren, mit welcher historischen Last sie in Verbindung stehen.
Worum geht es? – wasistwaldorfwirklich.de